Informatik-Projekttag mit Hacker School an der FWS

Ihre Vision: Junge Menschen, die die digitale Welt der Zukunft aktiv und mündig mitgestalten. Ihre Mission: Mit Spaß und Kreativität Zugänge zur Informatik zu schaffen. Das macht die Hacker School aus, die jetzt an der Friedrich-Wilhelm-Schule für die drei achten Klassen jeweils einen Projekttag für Informatik durchgeführt hat.

Mittels einer Videokonferenz in Kleingruppen vermittelten ehrenamtliche IT-Profis von Unternehmen und Universitäten den Jugendlichen des Eschweger Gymnasiums digitales Grundwissen und erste praktische Erfahrungen im Programmieren beispielsweise beim Erstellen einer eigenen Website. Vorkenntnisse im algorithmischen Denken musste niemand mitbringen. Das vorrangige Ziel war es, die jungen Menschen von passiven Konsumenten der digitalen Welt zu aktiven und mündigen Mitgestaltern zu machen. Der Spaß am Umgang mit der Zukunftstechnologie auf der Basis theoretischen Wissens stand im Vordergrund, die Schüler*innen genossen es, auch mal Fehler machen zu dürfen, um durch sie zu lernen und schrittweise selbstständig zu eigenen Lösungen digitaler Aufgabenstellungen zu gelangen und dadurch Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit der wichtigen Zukunftstechnologie zu erwerben. Sie machten sich vertraut mit den Programmiersprachen HTML und CSS und lernen so wichtige Fähigkeiten für die moderne Berufswelt.

 

Das neu erworbene Wissen führt für alle den Medienbildungsunterricht aus den unteren Jahrgangsstufen der FWS weiter und bereitet interessierte Schülerinnen und Schüler auf den Informatikkurs im Wahlpflichtunterricht ab Klasse 9 vor.

Hacker School ist eine gemeinnützige zertifizierte Organisation ohne Profitdenken, die von namhaften Stiftungen unterstützt und von der Agentur für Arbeit gefördert wird. Gegründet haben sie drei erfolgreiche Unternehmer aus der IT- und Medienbranche wegen des spürbaren Mangels an Nachwuchskräften, um einen Beitrag zur digitalen Bildung der Jugend in Deutschland zu leisten.