Chor I der FWS mit neuem Video auf YouTube
Auch wenn die Corona-Schutzverordnungen gemeinschaftliches Singen vor Publikum nicht gestatten, ist erfolgreiche Chorarbeit dennoch möglich. Das stellt der Chor I der Friedrich-Wilhelm-Schule in Eschwege unter der Leitung von Andreas Worm erneut eindrucksvoll unter Beweis. Was es dazu braucht ist neben viel Kreativität und leidenschaftlichem Engagement auch ein bisschen digitale Technik. Das Ergebnis – ein Musikvideo mit einem Medley bekannter Songs aus Disney-Filmen – ist jetzt auf dem YouTube-Kanal der Chöre der Eschweger Gymnasien zu erleben. Der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=F4Psezu9Baw.
Nachdem das traditionelle Sommerkonzert der FWS-Chores erneut den Hygienebestimmungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen war, suchte Musiklehrer und Chorleiter Andreas Worm dringend nach alternativen Auftrittsmöglichkeiten vor allem für den Chor I der jüngeren Sänger*innen aus den fünften bis siebten Klassen des Eschweger Gymnasiums, das ja auch als hessische Kulturschule zertifiziert ist. Die gemeinsame Idee: Ein Video mit einem Medley von Filmmusiken aus populären Disney-Produktionen wie König der Löwen, Aladin oder die Eiskönigin. Chorleiter Worm hat diese Stücke zunächst entsprechend arrangiert und auf dem Klavier eine Begleitung als Playback vorproduziert. Dazu haben die Schüler*innen dann ihre Stimmen einzeln oder in Kleingruppen draußen oder zu Hause über einzelne Mikrofone eingesungen, gemeinsame Proben waren aufgrund der geltenden Hygienebestimmungen weitgehend nur online möglich.
Für die öffentliche Präsentation der Songs hat dann der Schüler Paul Jakob Straßner aus der Musikprofilklasse 8b ein Video gedreht. Attraktive Drehorte in Eschwege hatten die Gymnasiast*innen bereits vor den Sommerferien ausgewählt: Im Sophiengarten, auf der Tränenbrücke, vor dem Rathaus, im Schlosshof und Schlosspark haben Paul Jakob und sein Kamerateam sie aufgenommen – nur mit Mundbewegungen zu einer imaginären und nicht hörbaren Musik.
Während der Sommerferien hat Paul Jakob dann das umfangreiche Filmmaterial gesichtet, bearbeitet und einen Rohschnitt erstellt., auf den dann noch passgenau die Tonaufnahmen zu legen waren. Nach den Ferien hat er dann noch ein paar ergänzende Aufnahmen und einige Nachbesserungen vorgenommen. Mindestens 30 Stunden Arbeit, schätzt Paul Jakob, hat er in diese Arbeit investiert. Aber es hat sich gelohnt, entstanden ist ein wunderbarer Musikfilm, der zwar nicht das Live-Erlebnis des Sommerkonzertes bietet, aber modernen und großen Musikgenuss für Auge und Ohr. Davon kann sich jetzt jede*r bei YouTube selbst überzeugen.