Wettbewerbserfolg mit App für Homeschooling
Der Höhenflug endete erst im Halbfinale – einen stolzen Erfolg landete ein Team der Friedrich-Wilhelm-Schule beim bundesweiten Wettbewerb „GetIT“. Die Schüler*innen Paula-Marie Feige, Tom Bachmann, Peter Beck, Zinaida Hubatsch und Gesa Krause aus der 7c des Eschweger Gymnasiums gehören damit zu den zehn beste App-Entwickler*innen Deutschlands.
Über einige Monate beteiligte sich die gesamte Klasse unter Anleitung ihrer Klassenlehrerin Luise Ammer an dem Wettbewerb, den die MINT-Initiative gemeinsam mit der renommierten Organisation Future Foundation aus London, die sich für eine nachhaltigere Zukunftsgestaltung einsetzt, ausrichtet.
Aufgabenstellung des Wettbewerbes: Nach dem Motto eine „App für eine bessere Welt“ sollten Schüler*innen der 7. und 8. Klassen in Gruppen eine App erarbeiten, die Lösungen für echte Probleme, die in deren Schule oder Gemeinde auftreten, und greifbare soziale Veränderungen für ihr Umfeld anbietet.
Dabei wurden die Teenager von Experten*innen aus der IT-Branche angeleitet und per Videocall begleitet. Paula-Marie Feige, Tom Bachmann, Peter Beck, Zinaida Hubatsch und Gesa Krause, die sich innerhalb der 7c der FWS zum Team „PFY – Plan for you“ zusammenschlossen, entwickelten dabei eine App zur Organisation des Homeschooling-Tages. Ihre App-Idee entstand während des Distanzunterrichts, als die fünf Schüler*innen bei sich und ihren Mitschüler*innen bemerkten, wie schwer es war, den Tag selbst zu strukturieren und den Überblick über Abgabefristen, Aufgaben, Videokonferenzen und private Aktivitäten zu behalten. Ihre App soll den Tag nicht nur strukturieren, sondern lockt auch mit Hausaufgabengutscheinen als Belohnungen bei erfolgreicher Bewältigung aller Aufgaben.
“MINT Zukunft schaffen!” ist eine verbandsunabhängige und neutrale Vereinigung von Stiftungen, Vereinen, Verbänden und Unternehmen unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin. Ziel der Initiative ist es, den Fachkräftemangel auf den Gebieten der Naturwissenschaften und Technik auszugleichen und die MINT-Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in der Bildung zu erweitern.